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Pastoralreferentin Mechthild Meyer verabschiedet sich nach 25 Jahren im Raum Mayen in den Ruhestand

Nach insgesamt 25 Jahren im Dekanat Mayen-Mendig und im Pfarrverband Mayen geht Frau Pastoralreferentin Mechthild Meyer zum 1. April in den wohlverdienten Ruhestand. “Es waren vielfältige, herausfordernde und spannende Jahre,” so Mechthild Meyer und schaut dankbar und gerne zurück.

 ”Frau Mechthild Meyer war über viele Jahre für Haupt- und Ehrenamtliche ein wichtiges Gesicht des ehemaligen Dekanates Mayen-Mendig. Mit ihr geht eine Ära zu Ende”, sagt Dekan Jörg Schuh vom Leitungsteam des neuen Pastoralen Raumes Mayen. “ Von Herzen sprechen wir unseren Dank und Anerkennung für ihre geleistete Arbeit und ihr verlässliches Engagement als Dekanatsreferentin aus.”

Studiert hat die gebürtige West-Eifelerin Diplomtheologie in Trier und Freiburg.

Zum 1. Oktober 1983 startete sie ihre Berufsausbildung zur Pastoralreferentin im Bistum Trier mit der praktischen Ausbildung in der Pfarrei Trier- Irsch St. Georg. Nach ihrer Beauftragung als Pastoralreferentin trat sie ihre erste Stelle 1985 im Pfarrverband Merzig, im Saarland an.

1997 wechselte sie in den Pfarrverband Mayen und war seitdem im Mayener Raum in den Bereichen Kinder- und Jugendarbeit sowie in der Frauenpastoral eingesetzt.

Als sehr gute und fundierte Theologin beschreibt sie Msgr. Josef Schrupp. Er erinnert sich an viele interessante Gespräche und Beratungen und dankt mit großer Anerkennung für die Zusammenarbeit mit Frau Meyer. Seit der Gründung des Dekanates Mayen-Mendig 2004 ist Frau Mechthild Meyer als Dekanatsreferentin tätig gewesen. Zu ihren Aufgabenbereichen gehörte die Leitung des Dekanatsbüros, die Dekanatsentwicklung im Bereich der Veränderungsprozesse im Rahmen der Synode, die Begleitung der Räte und die Verantwortung für die Homepage. “ Ich habe Mechthild stets als eine interessierte, geduldige, feinfühlige Zuhörerin und Gesprächspartnerin mit geistlichem Tiefgang erlebt”, beschreibt Matthias Veit, ehemaliger Dechant von Mayen, Frau Meyer, “besonders in der Initiative “Trauercafe” hat sie diese Fähigkeiten gut einsetzten können.”

Seit 2009 hat Mechthild Meyer gemeinsam mit der evangelischen Pfarrerin Metje Steinau und dem Hospiz e.V. Region Mayen das ökumenische Trauercafé organisiert. Um die Begleitung trauernder Menschen noch weiter verstärken zu können, hat sie sich in den Jahren 2018-2020 als Trauerbegleiterin ausbilden lassen.

Berufliche Weggefährten*innen wie David Morgenstern,  Ulla Feit und Nicole Wittmeier bezeichnen die Scheidende als sehr zuvorkommende und angenehme Kollegin mit festem Gottvertrauen und wünschen ihr für den neuen Lebensabschnitt Gesundheit und viele frohe Jahre.

Frau Mechthild Meyer wird sich künftig in ihrem Wohnort Bad Neuenahr engagieren für Menschen, die in der Flutkatastrophe im Juli Wertvolles verloren haben und noch immer unter den schrecklichen Erfahrungen dieser Katastrophe leiden.