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Hl. Messe anders! So nicht!- Wie dann?

unter diesem „Aufruf“, auf Initiative von Dekan Jörg Schuh, trafen sich bereits im Dezember 24 Menschen aus dem Pastoralen Raum in der Pfarrbegegnungsstätte Herz Jesu Mayen zu einem ersten Treffen, um die Gestaltung der Hl. Messe im Rahmen des Möglichen neu zu überdenken.

Wie können wir die Hl. Messe interessanter gestalten? Was braucht es damit wieder mehr Familien, Kinder und Jugendliche am Gottesdienst teilnehmen? Diese und noch einige andere Fragen kamen in dieser Runde auf. Alle Teilnehmer*innen haben mit Ihren Ideen, Kritiken und  Ansichten dazu beigetragen Gutes, weniger Gutes und auch Schlechtes in den Blick zu nehmen.

Die Themen Liturgie, Texte, Atmosphäre, Kinder/Jugendliche, Musik und Gestalt von Gottesdiensten wurden stark diskutiert. Sehr schnell haben sich hier die Punkte Lebendigkeit, Verständlichkeit, das sich angesprochen/mit einbezogen fühlen, der Wunsch nach Begegnung mit dem Pastor /anderen Gläubigen und einem frischeren Liedgut herauskristallisiert. Auch die stärkere Einbindung von Kindern und Jugendlichen zog sich durch alle Bereiche.

Eine große Menge an Ideen und Anmerkungen ist zusammengekommen. So reichte ein Abend nicht aus und man hat sich auf ein weiteres Treffen am 21.01.2024 verständigt. An diesem Abend wurden zunächst die Ideen / Anmerkungen angeschaut und eingeordnet:

  • Welche Hinweise, Erwartungen kann Dekan Schuh an das Seelsorgeteam, die Damen im Pfarrbü-ro, den Pfarrgemeinderat oder an die Kirchenmusiker weitergegeben?
  • Was können „WIR“ zusammen angehen und verändern?
  • Was ist in diesem Kreis nicht zu bearbeiten?

Schnell zeigten sich vier Themenfelder, bei denen die Gruppe spürte: Hier können wir etwas verändern, hier können wir uns einbringen!

  • Welche anderen Formen von Gottesdiensten kann es geben?
  • Welche Anregungen haben wir zur Musik in den Gottesdiensten?
  • Wie können wir die Atmosphäre vor, in und nach den Gottesdiensten so gestalten, dass Menschen sich willkommen fühlen und wir alle miteinander ins Gespräch kommen, Gemeinschaft erleben?
  • Können wir die Zelebranten bei der Vorbereitung der Texte unterstützen, die im Gottesdienst als Fürbitten oder Meditationen vorgetragen werden?

In all diesen Bereichen gab es tolle erste Ideen, die es nun zu konkretisieren gilt. Dazu haben sich kleine Arbeitsgruppen zusammengefunden, um hier Neues auf den Weg zu bringen.

Nun freuen wir uns auf Verstärkung und laden alle, die sich einbringen möchten, ein, mitzumachen!  Wo wollen Sie sich einbringen?

Es wäre schön, wenn sich hier der ein oder andere angesprochen fühlt und diese Möglichkeit der Mitgestaltung nutzt, um „aktiv“ etwas zu bewegen und zu verändern.

Die Pfarrei St. Lukas will durch Ihre Rückmeldungen, Impulse und Initiative lebendiger werden. Jeder der sich in irgendeiner Weise einbringen kann und es tut, ist ein Segen für die Gemeinschaft. Nur gemeinsam können wir neues schaffen, Zukunft gestalten und Werte erhalten.

Wie hat J.W. von Goethe so treffend erkannt:

„Erfolg hat 3 Buchstaben: „TUN!“

Martina Wolf